zurück

Intensive Auseinandersetzung um die Fernsehrechte der Bundesliga: Bewährte Sendung bleibt erhalten!

Über Tage bangten Anhänger des Fußballs wegen der Zukunft der Bundesliga in der beliebten ARD-Sportschau, bis am Dienstag endlich erlösende Nachrichten eintrafen.

Der Samstagabend ist seit Jahrzehnten für viele Fans des Fußballs heilig! Die ARD-Sportschau präsentiert ab 18 Uhr die Highlights der Bundesliga und 2. Bundesliga. Und dies wird nun mindestens bis zum Jahr 2029 der Fall sein!

In zähen Verhandlungen konnte sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk letztlich gegen RTL durchsetzen, welcher lange Zeit als Favorit galt. Dies wurde von der Bild-Zeitung berichtet.

Erst durch eine Aufstockung des ursprünglich deutlich niedrigeren Angebotes in den Nachverhandlungen konnte die ARD sich durchsetzen und gewann schließlich das Bieterrennen.

Auch wenn diese Nachricht noch offiziell bestätigt werden muss, stellt sie doch eine Art Rettung für die Sendung dar, die fast ausschließlich dem Fußball gewidmet ist.

Von 1988 bis 1992 ("Anpfiff" bei RTL) und von 1992 bis 2003 ("ran" bei Sat.1) war das begehrte Bundesliga-Rechtepaket bereits einmal an private Sender vergeben.

ARD-Sportschau und ZDF-Sportstudio sichern sich erneut die Rechte

Nicht nur die ARD-Sportschau, sondern auch ein weiteres Traditionformat hat eine gesicherte Zukunft: Laut der Deutschen Presse-Agentur am Mittwochmorgen hat auch das ZDF erneut die TV-Rechte für seinen späten Samstagabend gesichert.

Das ZDF-Sportstudio überträgt ab 23 Uhr und bietet ebenso eine Zusammenfassung der Spiele der höchsten deutschen Fußballliga, inklusive der Szenen aus dem Bundesliga-Topspiel des Samstagabends.

Wie die Sportschau ist auch das Sportstudio seit 1963 ein elementarer Bestandteil des linearen Fernsehprogramms.

Ab der Saison 2025/26 wird es jedoch Änderungen bei der Bundesliga-Live-Konferenz am Samstagnachmittag geben:

Die Konferenz wird zukünftig beim Streaming-Dienst DAZN zu sehen sein, während Sky zumindest die Rechte für alle Einzelspiele am Samstag sowie das Freitagabendspiel behält.